Was sind Chakren – 7 kraftvolle Zentren für deine Lebensenergie
Die Lehre über die feinstofflichen Energiebahnen und -zentren ist nichts Neues. Viele Weise, Yogis und Meister der alten Zeit lehrten dieses kostbare Wissen.
Durch den Fokus auf den Intellekt und die Naturwissenschaften wurde dieses wertvolle Bewusstsein über die Chakren bei vielen Menschen leider leichtsinnig in den Hintergrund gedrängt. Dadurch hat sich unsere moderne Gesellschaft immer mehr von dem Reichtum dieser Dimensionen abgeschnitten und findet tatsächlich für viele – vor allem chronische Beschwerden – keine zufrieden stellenden langfristigen Lösungen mehr.
Wahrhaftige und vor allem nachhaltige Heilung kommt immer aus unserem Inneren. (Damit sage ich NICHT, dass die Schulmedizin nicht genauso wertvoll ist und ihre Berechtigung hat!). Doch wenn wir uns ganzheitlich gesund und vor allem „ganz“ fühlen wollen, dürfen wir tief in uns selbst eintauchen und zu unserem eigenen Ursprung zurückkehren.
Was sind Chakren?

Eine EINFÜHRUNG in die Weisheit der CHAKREN
Als ich erstmals tiefer in die Welt der Chakren eingetauchte, war ich fasziniert, wie präzise Körperempfindungen, die menschlichen Grundbedürfnisse und die großen Lebensthemen dort zugeordnet und beschrieben werden.
Mir dämmerte schon bald, was die Chakren jenseits des dichten Dschungels an „New Age Spiritualität & Klischees“ sind: Eine äußerst umfassende Karte der menschlichen Psyche und der menschlichen Erfahrung.
Die Arbeit mit den Chakren – den wichtigsten Energiezentren unseres feinstofflichen Körpers – führt zu mehr Lebensenergie, Stabilität, Liebe, Fülle und Harmonie. Sie hilft uns, den energetischen Unterbau zu schaffen, um unsere Träume und Herzens-Ziele in der materiellen Welt zu verwirklichen.
Die Grundannahme dieser Lehre (und auch meine eigene Arbeitsweise) ist, dass wir nicht nur aus unserem physischen Körper bestehen.
Wir sind vor allem Energie (Licht, Quantenfeld) und haben mehrere Aura-Schichten. Wir haben also einen physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Energiekörper in dem Informationen gespeichert sind. Diese beeinflussen unser Leben, beeinflussen wie wir uns fühlen, denken und handeln – bewusst oder unbewusst – und zwar: ständig!
Die Pflege und Hygiene unseres Energiekörpers sollte meiner Meinung nach genauso selbstverständlich sein, wie das tägliche Zähneputzen.
Diese uralte Weisheitslehre stellt für uns eine genaue Landkarte der menschlichen Psyche, des fein- und grobstofflichen Körpers zur Verfügung und hilft uns, Symptome und Herausforderungen im Leben viel besser einordnen zu können. Dementsprechend erweitert sich unser Handlungsspielraum. – Wir erleben mehr Selbstermächtigung in unserer Persönlichkeitsentwicklung und der Deutung von Krankheitssymptomen. Erkenntnisprozesse werden vertieft.
Während die Chakrenlehre in vielen Yoga- und Meditationsschulen hauptsächlich spirituell vermittelt wird, zeigt meine Erfahrung:
Wahre Transformation entsteht erst, wenn wir die Energiezentren nicht nur „aktivieren“, sondern auch die dahinter liegenden Themen bewusst erforschen und unsere „Schatten“ integrieren.
Was ist mit Schatten gemeint?
Ob bei C.G. Jung, Dr. Rüdiger Dahlke oder Veit Lindau – der Schatten wird als jener Teil von uns bezeichnet, den wir zunächst nicht sehen wollen. – Unsere verdrängten Triebe, Schwächen und ungeliebten Eigenschaften.
C.G. Jung schrieb sinngemäß: „Man wird nicht erleuchtet, indem man sich Lichtgestalten vorstellt, sondern indem man sich der Dunkelheit bewusst wird.“ Dieses Zitat veranschaulicht Jungs Theorie, dass wahre Selbsterkenntnis und psychische Entwicklung durch das Bewusstmachen und Integrieren der unbewussten Anteile der eigenen Psyche, also des „Schatten“, erreicht wird, anstatt sich nur auf positive Ideale zu konzentrieren.
Veit Lindau geht noch einen Schritt weiter und bezieht in den Schatten auch unsere schlummernden – nicht gelebten – Potenziale und Ressourcen mit ein.
Zu seiner wahren Größe und Kraft zu stehen, braucht manchmal auch richtig viel Mut! Genau hier liegt ein wertvoller Schlüssel für Heilung und Ganzheit.
In der Chakrenarbeit begegnen wir diesen Schattenseiten als Blockaden, körperlichen Symptomen oder Themen in den Energiezentren.
Sie zu erkennen und liebevoll zu integrieren, bedeutet: mehr Lebenskraft, mehr Authentizität, mehr innere Freiheit.
Jedes Chakra beschreibt also ein Entwicklungsfeld des Menschen – von Verwurzelung, Sicherheit, Urvertrauen und Stabilität im Wurzelchakra über Kreativität und erfüllte Sexualität (Sakralchakra), emotionale Bindung und Mitgefühl (Herzchakra) bis hin zu Kommunikation (Kehlkopfchakra), höhere Intuition, Vision und Sinnfindung (Kronenchakra):
Die Chakren zeigen uns den Weg, wie Körper und Seele in Einklang kommen können.
Mein Zugang
- Ich verbinde die traditionelle Chakrenlehre (Ausbildung bei Swami Saradananda) mit moderner Psychologie, Coaching-Methoden, Spiritualität und 20 Jahren Erfahrung in der Physiotherapie.
- Statt die Chakren als „mystische Energiepunkte“ zu betrachten, verstehe ich sie als innere Schlüssel: Sie spiegeln uns seelische Muster, ungelöste Konflikte, aber auch unentdeckte Ressourcen und Potenziale.
- Symptome, Spannungen und wiederkehrende Muster im Alltag können Hinweise darauf sein, dass ein Entwicklungsfeld – ein Chakra – nach Aufmerksamkeit, Integration und Balance ruft.
Universelle Lebensenergie – Prana
Um die Funktion der Chakren verstehen verstehen zu können, dürfen wir uns zuallererst einmal mit einem der wichtigsten Aspekte des Lebens befassen: Prana.
Sie ist die universelle Lebenskraft, die alles Lebendige durchströmt und ihm Leben einhaucht. Ist kein Prana mehr vorhanden, verlässt die Seele den Körper und der Mensch stirbt.
Diese Lebensenergie fließt idealerweise ungehindert durch unsere Energiebahnen, die sogenannten Nadis. Du kannst dir die Energiebahnen wie die Nervenbahnen oder Blutgefäße im physischen Körper vorstellen – nur eben im feinstofflichen Körper. Vielleicht kennst du den Begriff der Meridiane aus der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin.
In uns gibt es bis zu 72.000 feinstoffliche Energiebahnen (Nadis). Du kannst dir die Nadis wie ein Straßennetz vorstellen. Dort, wo mehrere Straßen zusammenkommen, sind Kreuzungen. Diese Kreuzungen können wir mit unseren Chakren assoziieren. Idealerweise fließt der Verkehr (das Prana) frei und ungehindert durch die Straßen (Nadis). Kommt es in manchen Bereichen zu einem Stau, weil dort zu viele Autos sind, andere Straßen dafür nur sehr wenig befahren sind, haben wir ein Ungleichgewicht.
So kann man sich Blockaden in den Chakren vorstellen. Gewisse Bereiche unseres Körper-Geist Systems haben dann zu wenig Energie, in anderen Bereichen staut sich das Prana.
Von Menschen, die viel Prana haben, sagen wir, sie haben eine tolle Ausstrahlung. Es sind die diejenigen, deren Augen leuchten, die Haut wirkt strahlend und jung, der Mensch strotzt vor Gesundheit und fühlt sich gut.
Charismatische Sprecher, Sänger, Menschen, in deren Gegenwart man sich einfach wohl fühlt oder denen man stundenlang zuhören könnte, verfügen meist über viel Lebensenergie.
So – und jetzt endlich zum eigentlichen Thema:
Was bedeutet Chakra?
Die Chakren sind also wichtige Kreuzungspunkte unserer Energiebahnen – sogenannte Zentren der Energie.
Chakra bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt soviel wie Rad oder Scheibe/Schleuse.- Sie sind die Zentren subtiler Lebensenergie.
Die entsprechenden Zentren des physischen Körpers befinden sich im Rückenmark und unseren Nervengeflechten. Unsere grobstofflichen Nerven und -geflechte haben starke Verwandtschaft mit den feinstofflichen Nadis und Chakren. Die Energiezentren korrelieren also mit dem parasympathischen, sympathischen und vegetativen Nervensystem.
Sie liegen auf unserer Wirbelsäule und öffnen sich sowohl nach vorne als auch nach hinten wie unsichtbare Trichter. Dort findet ein ständiger Energieaustausch statt. Wir sind über unsere Chakren auch mit unserer Umgebung verbunden.
Deshalb ist es vor allem für Menschen, die viel in Kontakt mit anderen Menschen sind bzw. in der Großstadt leben besonders wichtig, jeden Abend die Chakren zu „klären“ und zu reinigen. Dies kann man wunderbar mit einer geführten Meditation tun (HIER MEDITATION DOWNLOADEN).
Unser physischer Körper ist sozusagen die Blaupause unseres „astralen“ oder feinstofflichen Körpers. Über die Chakren können die Schwingungen die wir im physischen Körper erzeugen auf den Astralkörper übertragen werden und umgekehrt.
Ebenso können wir kosmische Energie aufnehmen und Energien in den Kosmos abgeben,- deshalb ist es wichtig, dass die Energie in den Chakren frei fließen kann damit wir immer gut versorgt sind auf der einen Seite – andererseits auch kein „Energiestau“ entsteht.
Die unterschiedlichen Chakren haben verschiedene Schwingungsfrequenzen und stehen in Bezug zu bestimmten Themen in unserem Leben. Jedes Chakra verkörpert ein Stadium des Bewusstseins.
Die 7 Hauptchakren und ihre Bedeutung
Hier gehe ich kurz auf die 7 Haupt-Energiezentren ein. Wenn du tiefer in das Thema eintauchen möchtest, freue dich auf die kommenden BLOG-Artikel. Abboniere dafür gerne meinen Newsletter.

1. Chakra – Muladhara – Das Wurzel-Chakra
ELEMENT: Erde, alle feste Materie.
LOKALISATION:
Am unteren Ende der Wirbelsäule, Steißbein bzw. im Bereiches des Dammes am Beckenboden. Beine. Füße. Öffnet sich nach unten.
ZENTRALE THEMEN:
Sicherheit, Stabilität, Lebenswille, Überleben, Selbsterhaltung, Ein Gefühl von Geborgenheit, Urvertrauen, Lebensenergie;
FARBE:
In der modernen Chakralehre wird das Muladhara Chakra mit der Farbe rot assoziiert. Betrachten wir die alten Yogaschriften, finden wir dort sogenannte „Yantras“, das sind geometrische/kosmische Symbole, die die Energie eines Chakras repräsentieren. Wenn wir uns das Yantra des Wurzelchakras ansehen, erkennen wir, dass die Farbe ockergelb in Form eines Quadrates die Hauptfarbe des Wurzelchakras symbolisiert.
GRUNDSYMBOL: Quadrat
SINNESFUNKTION: Riechen
2. Chakra – Swadhisthana – „Das Sakral-Chakra“
ELEMENT: Wasser
LOKALISATION:
2 Querfinger unterhalb vom Bauchnabel, im kleinen Becken. Assoziiert mit Kreuzbein und Lendenwirbelsäule. Über das Sexualchakra werden die Geschlechts- und Unterleibsorgane, die Gebärmutter, die Nieren und die Blase mit Energie versorgt.
ZENTRALE THEMEN:
Lebensfreude, erfüllte Sexualität, emotionale Abgrenzung, Fortpflanzung, Gefühle, Begeisterungsfähigkeit, Genuss, Sinnlichkeit, schöpferische Lebensenergie, Menstruation, Zyklus;
FARBE: Orange. Eine Erklärung zu den ursprünglichen Yantra-Farben findest du im BLOG-Artikel über das Sakralchakra.
GRUNDSYMBOL: Mondsichel
SINNESFUNKTION: Schmecken
3. Chakra – Manipura – „Das Nabel-Chakra“
ELEMENT: Feuer
LOKALISATION:
Direkt über dem Sonnengeflecht. 3 cm oberhalb vom Nabel. Übergang von der Lenden- zur Brustwirbelsäule. Seine Energie wirkt sich auf den Magen, Dünndarm und Leber aus.
ZENTRALE THEMEN:
Willenskraft, Selbstvertrauen, Macht, Persönlichkeit, Entwicklung des Ich, Selbstkontrolle, Gefühle (unterdrückte Gefühle – äußern sich oft darin, dass man nicht gut durchatmen kann), Kraft & Durchsetzungsvermögen, Selbstwertgefühl.
FARBE:
Gelb. Eine Erklärung zu den ursprünglichen Yantra-Farben findest du im BLOG-Artikel über das Manipurachakra.
GRUNDSYMBOL: Dreieck
SINNESFUNKTION: Sehen
4. Chakra – Anahata – „Das Herz-Chakra“
ELEMENT: Luft
LOKALISATION: In der Mitte des Brustbeines im Brustkorb.
ZENTRALE THEMEN:
Liebe, Mitgefühl, Herzenswärme, Menschlichkeit, Geborgenheit, Offenheit, Toleranz, Vergebung, innerer Frieden. Bildet die „energetische Mitte“ des Menschen und ist das wichtigste Integrationschakra zwischen den drei darüber und den drei darunter liegenden Chakras.
FARBE:
Grün. Rauchfarben. Manchmal auch rosa. Eine Erklärung zu den ursprünglichen Yantra-Farben findest du im BLOG-Artikel über das Anahata-Chakra.
GRUNDSYMBOL: Hexagramm
SINNESFUNKTION: Tasten
5. Chakra – Vishuddha – „Das Kehl-Chakra“
ELEMENT: Äther/Raum
LOKALISATION:
Im Bereich der Halswirbelsäule, ungefähr auf Höhe des Kehlkopfes. Die Energie beeinflusst den Hals, Kehlkopf, Speise- und Luftröhre. Weiters werden Kiefer, Nacken, Ohren, Schultergürtel und Schilddrüse von diesem Chakra beeinflusst.
ZENTRALE THEMEN:
Kommunikation, Kreativität, Wortbewusstsein, Inspiration, Wahrheit, Klarheit und Ausdruckskraft der Sprache;
FARBE:
Hellblau. Eine Erklärung zu den ursprünglichen Yantra-Farben findest du im BLOG-Artikel über das Vishuddha-Chakra.
GRUNDSYMBOL: Kreis
SINNESFUNKTION: Hören
6. Chakra – Ajna – „Das Stirn-Chakra“
ELEMENT:
Im Ajña Chakra befinden wir uns bereits jenseits der Elemente. Oft assoziiert mit hellem, strahlenden Licht.
LOKALISATION:
Traditionelle Quellen und Darstellungen (z. B. Shat-cakra-nirupana / klassische Chakra-Texte) beschreiben Ajna als das „Brow/Third-eye“-Vortex in der Mittellinie der Stirn, meist zwischen bzw. leicht über der Augenbrauenmitte. Damit ist es primär ein feinstofflicher Punkt im subtilen Körper, nicht ein rein physisches Organ. Viele zeitgenössische Autoren und einige interdisziplinäre Arbeiten schlagen Parallelen zwischen Ajna und inneren Gehirnstrukturen: vor allem Zirbeldrüse (Pineal), Hypophyse (Pituitary) und Teile des Zwischenhirns (Hypothalamus). Diese Verknüpfung wird oft damit begründet, dass diese Drüsen an hormonellen Rhythmen, Licht-Wahrnehmung (v. a. Pineal) und regulatorischen Funktionen beteiligt sind — Themen, die symbolisch mit „innerer Sicht“, Rhythmus und Bewusstsein korrespondieren.
ZENTRALE THEMEN:
Intuition, Erkenntnis, Die Fähigkeit das „big picture“ des Lebens zu sehen, Lebens-Vision, Konzentrationsfähigkeit, Verstehen/Einsicht, Hellsichtigkeit. Es ist das Kommandozentrum für den subtilen (feinstofflichen) Körper.
FARBE:
Indigoblau, Dunkelblau. Eine Erklärung zu den ursprünglichen Yantra-Farben findest du im BLOG-Artikel über das Ajna-Chakra.
GRUNDSYMBOL: Geflügelter Kreis
SINNESFUNKTION: Siebter Sinn, übersinnliche Wahrnehmung. Es gibt einen Zusammenhang mit den physischen Augen – wir können das Ajña Chakra durch Augenübungen aktivieren. Wobei der Sehsinn/die Sehkraft dem Manipura Chakra zugeordnet wird.
7. Chakra – Sahasrara – „Das Kronen-Chakra“
ELEMENT: Zentrum der Spiritualität. Jenseits der materiellen Welt.
LOKALISATION:
An bzw. leicht über der Krone des Kopfes/auf dem Schädeldach. Es öffnet sich nach oben wie eine Krone.
ZENTRALE THEMEN: Verbindung zur geistigen Welt. Verständnis für höhere Aspekte des Daseins. Gotterkenntnis, Erleuchtung, Selbstverwirklichung, Verbundenheit mit allem Sein.
FARBE: Das Sahasrara-Chakra synchronisiert alle Farben, weshalb es sich als weißes Licht manifestiert. Ebenso finden wir die Farben violett und gold als Frequenzen für das Kronenchakra. Diese Farben symbolisieren Reinheit und Licht.
GRUNDSYMBOL: der 1000blättrige Lotus
SINNESFUNKTION: Kosmisches Bewusstsein. Stille.
Was sind Chakren: Die positive Wirkung der Chakra-Arbeit
Warum ist es interessant, sich den Chakren zuzuwenden?
Mit ein paar einfachen körperlichen und energetischen Übungen, eingehender Selbstreflexion und regelmäßigen Routinen können wir die Chakren und Meridiane in unserem Körper aktivieren, reinigen und die Energie in Fluss bringen. Mehr Klarheit und Vitalität sind die Folge.
Manche Themen sitzen tief und brauchen eine intensivere Begleitung. Manchmal darf es aber auch ganz leicht sein und schnell gehen.
Kalashatra Govinda berichtet uns in seinem „Chakra Praxisbuch“ folgende positive Wirkungen, die durch die Klärung unserer Energiezentren entstehen können. (Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich jede dieser positiven Wirkungen bestätigen):
Auswirkungen auf den Körper:
Der Stoffwechsel wird angeregt, somit werden Entgiftungs- & Reinigungsprozesse aktiviert und das Immunsystem gestärkt. Die Organe und Zellen werden mit heilender Energie versorgt.
Zusammenfassend können wir folgende Vorteile festhalten:
- Das körpereigene Abwehrsystem wird gestärkt.
- Der Kreislauf wird harmonisiert.
- Die Organe werden entgiftet und ihre Funktion verbessert sich.
- Die Durchblutung verbessert sich.
- Die Körperhaltung wird ausbalancierter – Aufrichtung fällt leichter.
- Der Stoffwechsel wird angeregt.
- Die Sauerstoffaufnahme erhöht sich.
- Der Alterungsprozess wird verlangsamt.
Auswirkungen auf das Bewusstsein:
Chakras sind nicht nur Energie-, sondern auch Bewusstseinszentren. Seelische Nöte, Ängste, Unruhe oder depressive Verstimmungen können sich durch Chakra Arbeit mit der Zeit transformieren. Schon bald erleben Übende mehr Gelassenheit, Heiterkeit und innere Ruhe.
- Ängste regulieren sich und werden abgebaut.
- Die Gemütsstimmung hellt sich auf.
- Erschöpfungszustände und depressive Stimmungen können sich verbessern.
- Mehr Gelassenheit und innere Ruhe manifestieren sich.
- Die Schlafqualität wird besser und tiefer.
- Suchtmechanismen können leichter durchbrochen werden.
Auswirkungen auf den Geist:
Chakra Übungen und Yoga harmonisieren vor allem auch den Geist: Mit zunehmender Übungspraxis lösen sich negative Gedankenmuster auf und erhebendere, stärkende Gedanken führen zu neuen Verhaltensweisen und damit zu erfreulicheren Ergebnissen.
- Das Konzentrationsvermögen wächst.
- Das Gedächtnis verbessert sich.
- Negativem Denken wird der Nährboden entzogen.
- Das Sich-Sorgen-Müssen und Grübeleien verlieren an Einfluss.
- Geistige Klarheit entsteht.
- Die eigenen Ziele werden leichter erkannt und verwirklicht.
- Das Wesentliche ist leichter vom Unwesentlichen zu unterscheiden (im Sanskrit: Viveka – die Unterscheidungskraft – wächst).
Wenn du deine Chakren kennenlernst, öffnest du das Tor zu einem viel tieferen Verständnis von dir selbst.
Denn die Arbeit mit diesen Energiezentren ist nur ein Teil eines viel größeren Systems – dem Yoga.
Yoga vereint Körper, Atem, Geist und Bewusstsein.
Er hilft dir nicht nur, die Energie in deinen Chakren zu aktivieren und ins Gleichgewicht zu bringen, sondern auch, sie in Harmonie mit deinem ganzen Wesen zu bringen.
Wenn du also verstehen willst, wie Yoga wirkt – nicht nur auf den Körper, sondern auch auf dein Energiefeld und deine Seele – lies weiter im Beitrag: Was ist Yoga? Mehr als Asanas – vom Denken ins Sein
Einladung in den Female Flow Tempel
Wenn du spürst, dass dich die Arbeit mit den Chakren ruft – dass du deine Energie nicht nur verstehen, sondern wirklich leben willst –, dann ist der Female Flow Tempel der nächste Schritt auf deiner Reise.
Dort verbindest du uraltes Wissen über Körper, Geist und Seele mit moderner Weiblichkeit.
Du lernst, deine Chakren zu harmonisieren, innere Blockaden zu lösen und in deinen natürlichen Lebensrhythmus zurückzufinden – voller Klarheit, Kraft und Leichtigkeit.
Ein Raum für Frauen, die mehr fühlen, mehr wissen und mehr sein wollen.
Jetzt eintreten in den Female Flow Tempel und beginne, dich selbst aus der Tiefe heraus neu zu entdecken.
Ich freue mich auf dich,
Deine Nadine
Quellen:
Bücher:
Kalashatra Govinda (13. Auflage, 2006): Chakra Praxisbuch. Spirituelle Übungen für Gesundheit, Harmonie und innere Kraft. Wilhelm Goldmann Verlag, München.
Swami Saradananda (2011): Chakra Meditation. Discover Energy, Creativity, Focus, Love, Communication, Wisdom and Spirit. Watkins Publishing, London.
Mitschrift und Unterlagen Chakra Lehrer Ausbildung, Yoga Vidya Bad Meinberg mit Swami Saradananda und Van Devi. Horn-Bad Meinberg, August 2022.
Yoga Sutren des Patanjali. Text und Erläuterungen von Swami Durgananda. Sivananda Yoga Seminarhaus, Tirol, Österreich.
Dr. Rüdiger Dahlke (10. Auflage, 2010): Das Schattenprinzip. Die Aussöhnung mit unserer verborgenen Seite. Arkana Verlag, München.
Internetseiten:
https://www.tattva.de/die-psychologie-der-chakren/?utm_source=chatgpt.com – abgerufen am 26.09.2025
https://www.wisdomlib.org/uploads/journals/iamj/2016-issue-vi-june/980_986.pdf?utm_source=chatgpt.com – abgerufen am 29.09.2025
